History of Media Research
It All Began Ninety Years Ago: The history of market and media research of the Curtis Publishing Company from 1911 to 1947
As Santayana has said, those who ignore history are condemned to repeat it. This is not only true regarding national and international history but also of all sciences.
In 1950 I was invited by the US Government to participate in their Exchange Program: together with three other German market researchers we were to attend a Summer Seminar at the University of Michigan. Afterwards we traveled to the main centers in the Eastern parts of the US plus Chicago where they visited around 70 major research organizations at universities, in companies proucing goods, services, and media; and research organizations. Among them was, as a matter of course, the Curtis Company in Philadelphia. [-> download]
The Influence of Alfred Politz on European Research - A Personal Note
This is neither an objective nor a complete account, but rather a subjective, personalized and limited one. This is so despite the fact that several colleagues have generously helped me trace Politz’s influences on research on this side of the Atlantic.[-> download]
Einige Bemerkungen zu Inhalt und Methoden der Zeitschriften- Leserschafts-Analysen von 1954 und 1955
In diesem Beitrag soll das Problem der Zeitschriften-Leserschafts-Analyse aufgrund der Kenntnisse und Erfahrungen erörtert werden, die von unserem Verlagshaus (Anm.: Axel Springer Verlag) mit den bisher vorliegenden Leserschafts-Untersuchungen gemacht wurden.
Die Untersuchung der „Arbeitsgemeinschaft Leseranalyse“ vom Jahre 1954 muss als bahnbrechend angesehen werden; sie hat den Werbungtreibenden wie Verlagen wertvolle Hinweise vermittelt und dabei manche althergebrachte Vorstellung ins Wanken gebracht. Sie ist ein bedeutsamer Schritt auf dem Wege zur wahrheitsgetreuen Darstellung des Insertionswertes der Zeitschriften. [-> download]
Die Zukunft der Insertionswertforschung hat schon begonnen!
In Deutschland wie überall in den hoch entwickelten Industrieländern bemüht man sich seit Jahren, immer bessere Daten zu liefern über die Werbeträger, immer neuere Daten, die Hinweise geben sollen auf den Insertionswert des einzelnen Blattes.
Am Anfang stand die Auflage, es folgten mehr oder mehr minder präzis ermittelte Daten über Zusammensetzung und Umfang der Leserschaft; man bemühte sich, das Leserverhalten, das Ausmaß des Lesens, das Interesse an dem gebotenen Stoff zu ermitteln. Man stellte das Image der Zeitschrift und das Image des Lesers vor; man bemühte sich, die Kumulation der Leserschaft über viele Nummern hinweg darzustellen; schließlich maß man, wie oft eine anzeigentragende Seite einem Leser zu Gesicht kam, wie viele „Appelle“ und „Kontakte“ von der Anzeige ausgehen konnten und stellte überdies fest, ob die Zahl der Kontakte mit der Wirksamkeit der Anzeige korrelierte, was der Fall war.
Bei allen diesen Untersuchungen wird unterstellt, dass die ermittelten Daten dem Mediaplaner wirklich seine Aufgabe erleichtern, nämlich diejenigen Medien bzw. Zeitschriften oder Zeitungen herauszufinden, die für den speziellen Fall der Werbung den größtmöglichen Effekt versprachen. [-> download]
Leserschaftsforschung für Fachzeitschriften
Die Mediaforschung in Deutschland ist, wie bekannt, in den 50er Jahren primär von den Publikumszeitschriften und Tageszeitungen voran getrieben worden; dort habe ich (=Wolfgang Schaefer) an den wesentlichen Entwicklungen teilnehmen können. Als in den 60er Jahren das Interesse der Fachzeitschriften an der Mediaforschung akut wurde, lag es nahe, die Konzepte, Methoden und Verfahrensweisen zu übernehmen, die sich bei der Massenpresse bewährt hatte. Das erwies sich als schwierig, z.T. unmöglich. Stattdessen mussten eigenständige Entwicklungen in Gang gesetzt werden. Nach einigen Jahren war die Forschung für die Fachpresse auf einem vergleichbaren Stand wie die der Massenpresse, – mit anderen Schwerpunkten. [->download]