It All Began Ninety Years Ago
The history of market and media research of the Curtis Publishing Company from 1911 to 1947
As Santayana has said, those who ignore history are condemned to repeat it. This is not only true regarding national and international history but also of all sciences.
In 1950 Wolfgang Schaefer was invited by the US Government to participate in their Exchange Program:
together with three other German market researchers we were to attend a Summer Seminar at the University of Michigan. Afterwards we traveled to the main centers in the Eastern parts of the US plus Chicago where we visited around 70 major research organizations at universities, in companies producing goods, services, and media; and research organizations. Among them was, as a matter of course, the Curtis Company in Philadelphia. [-> download]
Amerikanische Meinungsforschung an der Grenze zu Ostberlin 1947/48
von Wolfgang Schaefer, 1999
Die Erforschung der öffentlichen Meinung ist eine Tätigkeit, die in uneingeschränkter Form nur in einer Demokratie existieren kann; und sie ist von ihrer Funktion her ein „demokratisches“ Instrument, weil sie den Vorstellungen, Wünschen, Abneigungen usw. in repräsenta tiver Weise Gehör verschaffen kann, wie es kein anderes Instrument vermag, seien es die Parlamente oder die Medien. Und indem die Ergebnisse repräsentativer Umfragen veröffentlicht werden, stärken sie das Bewusstsein, dass man in einer Demokratie lebt.
Diese grundlegende Funktion war für Meinungsforscher der „Gründerzeit“ nach 1945 ein starkes Motiv, sich dieser Tätigkeit zuzuwenden: sicherlich für Elisabeth Noelle-Neumann, Karl-Georg v. Stackelberg (Emnid-Gründer), auch für meine Frau und mich, die wir 1946-47 bei der amerikanischen Meinungsforschung in Deutschland begannen. [-> download]
Schwierigkeiten der Umfrageforschung in den 50er Jahren in Deutschland.
Erinnerungen und Beobachtungen von Wolfgang Schaefer und Mungo Miller (ZUMA-Nachrichten Nr.43/1998)
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Alfred Politz: Ein Amerikaner in Berlin
Die persönlichen Daten, die Gerhard Zacharias von Alfred Politz erfragt hätte, musste nun ein anderer beisteuern. Wer in Deutschland weiß mehr über ihn, der ihm so viel bedeutet hat, als Wolfgang Schaefer. Vielleicht wird aus seinen Worten deutlicher als aus Alfred Politz’ Antworten auf Rena Bartos’ Fragen, welch richtungweisendes Leuchtfeuer da erloschen ist. [-> download]
In Memoriam: Behrend H. Feddersen
* 4. März 1928 − 31. August 2006
Wolfgang Schaefer: Der Anfang
Berend H. Feddersen und ich lernten uns 1955 kennen, als Marktforscher und Vertreter von Konkurrenzverlagen. Wie kam es dazu? Man muss Grundsätzliches wissen:
Die Jahre nach dem 2. Weltkrieg waren eine Zeit des Neuanfangs und der Pioniere. Ein großer Teil der männlichen Generationen vor uns und meines Jahrgangs (1926) war gefallen oder noch gefangen. Gewisse neue Entwicklungen in der Welt hatten in den 12 Jahren der Nazi-Ära nicht oder nur ganz schwach stattgefunden, z.B. die Markt und Meinungsforschung.
Wenn man sich nun mit neuartigen Ideen und Anwendungen befasste, traf man auf sehr viel weniger Konkurrenten als in normalen Zeiten. Hatte man überdies Ideen und Schwung, − und das galt insbesondere für Berend Feddersen − konnte man viel erreichen. [-> download]
40 Jahre „Schaefer Marktforschung“
Interview von Felix mit Gertraud und Wolfgang Schaefer anlässlich der Jubiläumsfeier am 6. November 2004 im RC Favorite-Hammonia Hamburg [-> download]